



700 m bis ins Rathaus

... sind es etwa von der Kanzlei des sozial engagierten Juristen bis zum Rathaus. Das langjährige Linksfraktionsmitglied in der Stralsunder Bürgerschaft, Marc Quintana Schmidt stellt sich der Wahl zum Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund am 8.. Mai 2022.
Er bringt als erfahrenes Bürgerschaftsmitglied umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen für dieses Amt mit. Seine Tätigkeit im Haushalts- und Finanzausschuss der Hansestadt garantiert Kompetenz in der Schlüsselfrage der finanziellen Planung und Durchführung der Arbeit der Stadtverwaltung.
Ein Oberbürgermeister der LINKEN steht für sozialen Ausgleich, Solidarität und Sinn für das Machbare. Er wird nicht das Spardiktat über das Wohl der Menschen iin unserer Weltkulturerbestadt stellen.
Pressestatements
13.4.22 Osterüberraschung
Nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern auch an Ostern ist es meiner Fraktion DIE LINKE und mir wichtig auch an die Kinder und Jugendlichen zu denken, denen es leider nicht so gut geht. Da wo es manchmal niemanden gibt, der an sie denkt ist es mir ein Anliegen zu zeigen , dass diese Kinder ebenfalls wichtig und etwas Besonderes sind. Gerade Feiertage und Festtage, an denen manche mit Geschenken und Süßigkeiten überschüttet werden, ist es besonders wichtig , auch an Hilfebedürftige zu denken. Keiner soll zuschauen und verzichten müssen. Das können wir nicht zulassen.
Heute war es unser Ziel, einige Kinderaugen zum Leuchten zu bringen, auch wenn es heute nicht persönlich ging. Ich habe Osterüberraschungen hinterlassen, damit die fleißigen angestellten- und ehrenamtlichen Frauen und Männer es morgen und am Sonntag an die Kinder weiterreichen. Unser besonderer Dank geht auf diesem Wege an die, die den Kindern mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihnen ihre Wärme schenken, und das sind insbesondere der IB- Kindernotdienst , der Kinderschutzbund und das Haus des Kinder- und Jugendtreffs- Stadtteilarbeit Stralsund. Toll waren auch die vielen Gespräche beim Picknick in der Grünen Farm.
Marc Quintana Schmidt
OB- Kandidat für HST
8.4.22 Warum sind so wenig Wahlplakate des Oberbürgermeisterkandidaten der Partei DIE LINKE in Stralsund zu sehen?
Das fragten mich viele StralsunderInnen in den letzten Tagen.
Wahlplakate stimmen ein, sie werben nicht nur für Kandidaten und Parteien, sondern für die Demokratie insgesamt. In Deutschland sind sie Tradition – und das ist gut so! Politik braucht Symbole wie Wahlplakate. Ohne sie würde uns etwas fehlen. Dennoch hätte sich meine Bürgerschaftsfraktion für die Oberbürgermeisterwahlen mit den Fraktionen gerne darauf verständigt, dass die möglichen Standorte für Wahlwerbung deutlich reduziert werden. Das Stadtbild leidet, wenn der Wahlkampf beginnt. In den Augen vieler Stralsunderinnen verschandeln Wahlplakate die Stadt. Wahlplakate sind für einige potentielle WählerInnen eine so belästigende wie inhaltslose Verschwendung von Geld, die zudem zuungunsten der Umwelt ausfällt.
Ein von der Linksfraktion in der Bürgerschaft eingebrachter Antrag auf Reduzierung der Wahlwerbung wurde jedoch mit der Begründung abgelehnt „das müssen die StralsunderrInnen für die sechs Wochen aushalten“.
DIE LINKE möchte bei der Oberbürgermeisterwahl mit gutem Beispiel vorangehen und hat die Anzahl der Wahlplakate deutlich reduziert und auf Großplakate ganz verzichtet.
Marc Quintana Schmidt
Als Oberbürgermeisterkandidat setze ich vielmehr auf die persönlichen Begegnungen mit den Stralsunder-innen an Infoständen in den Wohngebieten, an den Haustüren oder bei Gesprächen über den Gartenzaun.
Politik braucht keinen Plakaten -Wald, sondern gute Argumente. Und die sind in der Regel nicht von Pappe.
2.3.22
Linksfraktion beantragt zeitweiligen Ausschuss „Volkswerft“
Die Bürgerschaft hat kürzlich eine mutige, weit in die Zukunft reichende historische Entscheidung getroffen, die Volkswerft, den größten Industriestandort in der Geschichte der Hansestadt Stralsund, anzukaufen und auf dem Gelände einen maritimen Industrie- und Gewerbepark zu entwickeln. Mit dieser Entscheidung der Bürgerschaft übernimmt die Hansestadt selbst Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung und erschließt sich neue städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Dazu wird es notwendig sein, den tiefgreifenden Gestaltungsprozess nicht nur zu begleiten, sondern maßgeblich mit weiteren Partnern zu führen und zu steuern. Diese Aufgabe ist sehr komplex und bedarf einer intensiven Einbeziehung der Bürgerschaft durch einen Fachausschuss. Nach unserer Auffassung würde das die bestehenden Ausschüsse der Bürgerschaft, die mit ihren Aufgaben und Themenfelder ausgelastet sind, überfordern. Darum haben wir unseren Vorschlag, einen zeitweiligen Sonderausschuss zu bilden, bereits zur Diskussion in der Bürgerschaft gestellt und Zustimmung signalisiert bekommen. Jetzt folgt unsererseits der formelle Akt mit der Einbringung eines Antrages in die Bürgerschaft am 10. März 2022, so Bürgerschaftsmitglied Sebastian Lange.
„Die Linksfraktion hat die Entscheidung zum Ankauf des Werftgeländes durch die Hansestadt Stralsund zur Entwicklung eines maritimen Industrie- und Gewerbeparks mitgetragen, weil wir unter Abwägung der Risiken weitaus größere Chancen sehen die Werftarbeiter mit ihren Kompetenzen und Fähigkeiten in der Region zu halten und um ihren Familien eine Perspektive geben zu können.
Den zeitweiligen Ausschuss wollen wird bewusst den Namen „Volkswerft“ geben, weil er noch tief in vielen Familien verankert ist und die Verbundenheit der Stralsunder mit ihrer Werft zum Ausdruck bringt. Meine Fraktion ist sich einig und gibt die Hoffnung nicht auf, dass auf der Werft unter anderem auch wieder Schiffe gebaut werden die den Namen „Volkswerft“ in die Welt tragen,“
ergänzt Marc Quintana Schmidt, Kandidat der LINKEN für die Oberbürgermeisterwahl am 08. Mai 2022.
22.2.2022
Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow steht als Gast bei der Linksfraktion Rede und Antwort
Die Zukunft der Stralsunder Werft stand in der vergangenen Woche im Mittelpunkt der Informationsgespräche der Linksfraktion der Bürgerschaft und Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow.
„ Mit dem Vorhaben, die Werft anzukaufen und einen maritimen Gewerbepark zu entwickeln, haben wir eine Chance den Familien der Werftarbeiter eine Perspektive in ihrer Heimatstadt zu geben. Wir wollen den Werftarbeitern ein klares Signal geben: " Bleibt hier! Der Kompass ist ausgerichtet!". Jetzt müssen wir das Ruder in die Hand nehmen mit Kurs auf eine zukunftsfähige Volkswerft“, so Marc Quintana Schmidt, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Fraktion DIE LINKE..
Am Montag wird dann die Bürgerschaft dem OB auf einer Sondersitzung die nötige Rückenstärkung geben. Die Linksfraktion verfolgt hier die gleichen Ziele und hat deshalb dem OB ihre Unterstützung zugesichert.
03.03.2022
Ausschuss lehnt Teilnahme am Projekt „Jugend entscheidet“ ab
„Mit der Ablehnung der Teilnahme Stralsund´s an diesem Projekt ist eine große Chance vertan“,
so Marc Quintana Schmidt, stellv. Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE.
In der politischen Diskussion sind Kinder und Jugendliche meist unterrepräsentiert. Schon seit Dezember 2019 beschäftigt sich die Bürgerschaft, konkret der Auschuss für Bildung, Hochschule und Digitalisierung mit der Frage, wie die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt nachhaltig und effektiv gestaltet werden kann.
Grundlage war ein Beschluss der Bürgerschaft, auf Antrag der Fraktion DIE LINKE von Dezember 2019, mit dem die Bürgerschaft den Ausschuss für Bildung, Hochschule und Digitalisierung beauftragte, einen Erfahrungsaustausch mit unserer Weltkulturerbe Partnerstadt Wismar zum Thema "Kinder und Jugendparlament als offizielle Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen" durchzuführen. Im Ergebnis des Erfahrungsaustausches sollte der Bürgerschaft ein Vorschlag zu einer möglichen Form der Interessenvertretung der Kinder- und Jugendlichen in Stralsund unterbreitet werden.
Dazu gab es im Ausschuss sehr unterschiedliche Sichtweisen und Ideen, aber keine konkreten Ergebnisse. Ein Austausch mit den Wismeranern kam nicht zustande.
Im Dezember 2021 verwies die Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund dann einen weiteren Antrag in der Sache, eingebracht von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/DIE PARTEI, den Oberbürgermeister damit zu beauftragen, am Bewerbungsverfahren des Projektes „Jugend entscheidet”, als Beteiligungsinstrument junger Menschen an kommunalpolitischen Entscheidungsprozessen, teilzunehmen, zur Beratung in den besagten Ausschuss.
Ergebnis der Beratung:
„Der Ausschuss für Bildung, Hochschule und Digitalisierung hält fest, dass es für die Umsetzung eines solchen Projektes engagiertes Personal bedarf, welches den Jugendlichen das Thema Politik interessant vermitteln kann. Zum derzeitigen Zeitpunkt wird weder durch die Verwaltung noch seitens der Ausschussmitglieder die Kapazität gesehen, ein solches Projekt durchzuführen. Des Weiteren wurde die Eigeninitiative der Jugendlichen thematisiert und problematisiert.
Bezweifelt wird zudem, dass bis zur Bewerbungsfrist eine qualitative Bewerbung erstellt werden könnte.
Unter Berücksichtigung der aufgeführten Aspekte empfiehlt der Ausschuss für Bildung, Hochschule und Digitalisierung dem Anliegen des Antrages nicht zu folgen“.
„Junge Menschen sind für die zukünftige Entwicklung einer jeden Stadt, auch für unsere Hansestadt Stralsund, existenziell. Ob in der lokalen Wirtschaft oder im ehrenamtlichen Engagement. Sie sind ein wichtiger Teil unserer heutigen Gesellschaft und sie sind diejenigen, die unsere Gesellschaft morgen gestalten.
Aber: Die eigene Meinung vertreten, Kompromisse aushandeln und gemeinsam entscheiden – das will gelernt sein. Kinder und Jugendliche, die aktiv mitbestimmen dürfen, erleben sich selbstwirksam und lernen, dass ihre Entscheidungen Konsequenzen haben. Allerdings nur dann, wenn wir so mutig sind, das zuzulassen. Das Vertrauen in die Demokratie hängt davon ab, wie wir sie vor Ort erleben. Dieses Vertrauen kann man nicht früh genug aufbauen. Mit der Ablehnung der Teilnahme Stralsund´s an diesem Projekt ist eine große Chance vertan.“
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Ein erster Schritt um Kultur wieder Zukunft zu geben!
27.1.2022
Zu den anvisierten Möglichkeiten der Öffnung der Kulturstätten in M-V
„Kultur ist kein Luxus, den wir uns entweder leisten oder nach Belieben auch streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.”
Richard von Weizsäcker (1920-2015), ehem. Bundespräsident
„Es ist höchste Zeit, die vielfältige Kulturlandschaft auch in Stralsund für die Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Die meisten Kultureinrichtungen haben in den zurückliegenden zwei Jahren stark gelitten. Ich bin der Auffassung, wir sollten da nicht nur unser Theater, die Museen oder unsere Stadtbibliotheken als pandemiebetroffene Kulturorte betrachten. Ich denke dabei besonders auch an unsere Veranstaltungshäuser, Spielstätten, die Jugendkunstschule, sie sind das Zuhause vieler Ensembles, Laien Künstler, Bands und Nachwuchskünstlerinnen und -künstler. Viele von uns vermissen die Konzerte und das Zusammenkommen. Auch für die Betreiberinnen und Betreiber der Veranstaltungshäuser gilt, was für die ganze Kulturbranche unverzichtbar ist: Sie brauchen eine verlässliche Perspektive.
Meine Bürgerschaftsfraktion und ich persönlich werden uns auch künftig für die Kulturorte und damit auch für die Livespielstätten in unserer Stadt starkmachen.
Wir freuen uns, dass sich die Landesregierung für eine Öffnung entschieden hat.
Gehen wir gemeinsam Schritt für Schritt zuversichtlich in die Zukunft“.
Wahlentscheidung der Stralsunder Linkspartei

In einer Versammlung aller Mitglieder der LINKEN in der Hansestadt Stralsund wurde am Samstag den 22.1.2022 über eine eigene Kandidatur der Partei zur Wahl des Oberbürgermeisters entschieden. Marc Quintana Schmidt, langjähriges Mitglied der Stralsunder Bürgerschaft, wurde mit großer Mehrheit gewählt. Stralsund braucht soziale und wirtschaftliche Kompetenz ohne den Verdacht irgendeiner Vetternwirtschaft. Dafür steht der Kandidat.